Informationsabend zur Flüchtlingsbetreuung im Horner Vereinshaus und das schönste zuerst: viele Hornerinnen und Horner, die ausreichende und informative Details erhielten, wollen auf jeden Fall helfen und die umfassende Betreuung durch die Caritas auch persönlich unterstützen! Bürgermeister LAbg. Jürgen Maier am Beginn:
"Ich appelliere an die Vernunft aller Anwesenden und bitte wirklich um eine sachliche Diskussion. Bitte keine persönlichen Angriffe oder Untergriffe!" Tatsächlich verlief der Infoabend dann auch weitgehend ruhig. Sowohl der Horner Bürgermeister, als auch der fachlich unglaublich versierte Vertreter des Landes Niederösterreichs Peter Amerinhof und Caritas-Generalsekretär Klaus Schwertner brachten mit zahlreichen Detailsinformationen viele der in diversen Internetforen bzw. im Facebook herumschwirrenden und dennoch unverschämt falschen Behauptungen zu Fall.
Miriam Lehner, Caritats-Bereichsleiterin für Asyl und Integration informierte abschließend über die geplante Betreuung in Horn:
"Wir werden hier etwa 90 Flüchtlinge gut versorgen können und nennen das Haus "Helina". Das ist kurdisch und steht für "Nest" oder "Geborgenheit".
Wie können Interessierte sachlich unterstützen?
Ab sofort werden jeden Donnerstag von 17-19 Uhr Sachspenden (Bettwäsche, Handtücher, Hygieneartikel, Küchenutensilien usw. . . .) übernommen.
Ab sofort gibt es die Infomailadresse haus.helina@~@caritas-wien.at Ab sofort aktiviert sich auch eine Personengruppe um Dieter Schwewig, die weiter Aktivitäten (z.B. Deutschkurse) um die Flüchtlingsbetreuung organisieren wollen und weitere Freiwillige dafür suchen.
Infos unter willkommenmensch.horn@~@gmail.at Selbstverständlich wird ein ständig beratender "Beirat" mit Vertretern der Stadtgemeinde, des Landes, der Caritas und der Polizei installiert.
Anlaufstelle ist Harald Mödlagl, vom Bürgerservicebüro der Stadtgemeinde.
Horn: Haus "Helina" wird Flüchtlinge versorgen. Beirat begleitet!
Informationsabend für mehr als 400 Interessierte mit weitgehend sachlicher Diskussion. Ergebnis: viele Hornerinnen und Horner wollen helfen.
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